In den Moment kommen

In den Moment kommen

 

Zugrundeliegende Gedanken:

„Ich mache viel Sport, meditiere jeden Tag, bin viel in der Natur, aber schaffe es trotzdem nicht in den Moment zu kommen. Hast du einen Tipp für mich?“

 

Der Sport, die Natur und Meditation kann dazu befähigen dich dir selbst näher zu bringen. Doch der Verstand ist so clever, dass er sich trotzdem immer wieder einschaltet oder er versucht in all dem etwas zu erreichen und auch zu finden. Sei dir bewusst darüber, dass du einen Verstand und Gedanken hast, verurteile dich nicht dafür. Sondern erkenne vielmehr, dass Gedanken da sind, in dem Moment, in dem du es erkennst und dir bewusst machst. Eben beim Sport, in der Natur, beim Meditieren oder auch bei allem anderen was du gerade tust.

 

Tue Folgendes

Es ist somit ratsam, dass du zum jetzigen Zeitpunkt, ganz gleich was du tust, wachsam bist und dich erkennst. Dafür benötigst du kein Sport, nicht die Natur und auch keine Meditation. Denn genau jetzt und in diesem Moment, hast du Gedanken, oder bist mit einer Aufgaben des Tuns so beschäftigt, dass dein Verstand dir als Werkzeug dient. Für mich findet Meditation in jedem Moment meines Lebens statt. Denn jeder Moment des Lebens kann ein Zustand des Wachsamen Seins darstellen, indem ich mich selbst erkenne und reflektiere. 

Lasse Gedanken da sein, doch dann komme wieder zurück in diesen Moment. Ziehe die Energie aus deinem Verstand ab. Sende sie in deine Ruhe und nehme wahr, was um dich herum und in dir selbst geschieht. Versuche weder zu verstehen, noch etwas zu erreichen bei dem was du tust. Erkenne ganz gewiss und im vollen Bewusstsein wie du deine Aufgabe erledigst. Erkenne, wie du über diese Aufgabe denkst und sie bewertest. Dann bist du bereits im Moment und nimmst wahr, dass du deinen Verstand weise für dich und dein Leben nutzen kannst.

 

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