Wie gehöre ich dazu?
Wie gehöre ich dazu?
Wie gehöre ich dazu?
Zugrundeliegende Gedanken der Menschen:
„Muss ich in gewisser Weise schauspielern, oder Teile von mir vor anderen verbergen? Wie schaffe ich es, dass was ich weiß, mit den Menschen im Alltag zu vereinbaren? …( ) … Die Small Talks über Wetter etc. mach ich mit, kosten aber viel Energie … ( ) … ist das, das Wahre? … ( ) … Oder bin ich im falschen Umfeld? Wie machst du das?“
Wenn wir uns in Anwesenheit anderer verstellen, versuchen wir oft, uns anzupassen und dazuzugehören. Doch das ständige Bemühen, eine Rolle zu spielen, kann langfristig mehr schaden als nutzen. Es geht nicht darum, zwanghaft Smalltalk zu führen oder oberflächliche Gespräche zu führen – vielmehr geht es darum, authentisch zu bleiben und sich nicht zu verbiegen. Wer sich verstellt, wird innerlich unruhig. Anstatt sich selbst treu zu bleiben, verlieren wir den Kontakt zu dem, was wir wirklich fühlen und denken. Diese Diskrepanz zwischen dem, was wir nach außen zeigen, und dem, was wir innerlich empfinden, führt dazu, dass wir uns fehl am Platz fühlen. Unser Verstand wird dann ständig auf der Suche nach etwas sein, das er nicht findet: dem Gefühl der echten Verbindung zu uns selbst und anderen. Die ständige Anstrengung, jemand anderes zu sein, verursacht somit inneren Stress.
Meine Erfahrung
Auch ich hatte viele Jahre lang das Gefühl, dass ich mich anpassen muss, um dazuzugehören. Ich verglich mich mit anderen, verstellt mich, spielte verschiedene Rollen – aber nichts davon brachte mir den Frieden, den ich suchte. Im Gegenteil, es fühlte sich immer unerfüllter an. Erst als ich anfing, ehrlich zu mir selbst zu sein, änderte sich alles. Ich sprach offen aus, was ich wirklich dachte, ohne Masken oder Kompromisse. Dabei erkannte ich, dass meine wahre Freiheit nicht in der Anpassung an andere lag, sondern in der Authentizität, die ich mir selbst gegenüber aufbaute. Die ständige innere Anspannung, die durch falsche Fassaden erzeugt wurde, verschwand. Ich begann, meine eigene Wahrheit zu leben.
Heute gehe ich nur noch die Gespräche ein, die mir wirklich wichtig sind. Ich habe einen kleinen, aber engen Kreis von Menschen, die mir wirklich etwas bedeuten. Ich kenne viele, lerne ständig neue Leute kennen, aber ich entscheide bewusst, wem ich meine Energie schenke und wem nicht. Ich öffne mich nur für diejenigen, die ein echtes Interesse an meinem Projekt und meiner Vision haben. Diese Freiheit, die ich mir selbst gebe, ist das größte Geschenk, das ich mir machen konnte.
Tue Folgendes
Mach dir eines klar: Sobald du dich in der Gesellschaft anderer verstellst, hörst du auf, du selbst zu sein. Du beginnst, dir und anderen etwas vorzumachen – nur, um dazuzugehören oder um den Erwartungen anderer zu entsprechen. Doch diese Anpassung kostet dich deinen inneren Frieden. Echte Freiheit entsteht durch Ehrlichkeit – zu dir selbst und zu den Menschen um dich herum. Wenn du dich für Gespräche öffnest, dann suche solche, die auf einer tieferen Ebene stattfinden. Öffne dich für Menschen, die bereit sind, sich mit dir auf bewusste, tiefgründige Themen einzulassen.
Es ist wichtig, sich von denen zu distanzieren, die nicht wirklich in dein Leben gehören. Du musst nicht mit jedem Menschen eine tiefgehende Verbindung eingehen. Smalltalk ist in Ordnung, aber lass dich nicht von oberflächlichen Gesprächen fesseln. Wenn es Zeit ist zu gehen, geh – ohne schlechtes Gewissen. Letztendlich bist du derjenige, der entscheidet, wer einen Platz in deinem Leben hat. Und die Lektionen, die du aus den Menschen und Situationen ziehst, werden dir so lange begegnen, bis du wirklich verstehst, wer du bist und was du brauchst. Nur dann kannst du dich von allem befreien, was dir nicht entspricht.
Gehe in dich und stell dir folgende Fragen:
- Warum möchte ich dazugehören?
- Weshalb vergleiche ich mich mit anderen und möchte Ihnen gleich tun?
- Warum öffne ich mich nicht für die Menschen, die sich über bewusste Themen mit mir unterhalten möchten?
Lies dazu auch die folgenden Blog Beiträge:
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- Die Suche nach uns selbst
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- Toxische Menschen
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