Verstand als Diener nutzen

Verstand als Diener nutzen

Verstand als Diener nutzen

Gedanken der Menschen:

„Du schreibst: „Nutze deinen Verstand als Diener“. Hast du hier vielleicht Tipps, wie das geht? Wie kann er mir dienen (Beispiele)? Wie kann ich da die Balance finde, zwischen „zu viel und zu wenig“ Verstand nutzen?“

 

Wir arbeiten mit unserem Verstand gegen uns selbst, wenn wir zulassen, dass negative Gedanken unser Leben bestimmen. Wenn wir unbewusst andere – und uns selbst – verletzen: unseren Selbstwert mindern, uns verurteilen oder körperlich zerstören. Wenn wir das Leben schwer und unklar sehen. Wir halten uns zurück, indem wir Dinge aufschieben, anstatt sie entschlossen anzugehen. Wir schaden uns, wenn wir toxische Menschen in unser Leben lassen, die uns verletzen, statt uns auf die Menschen zu konzentrieren, die uns stärken und wertschätzen. Wenn wir zu viel grübeln, anstatt uns bewusst zu reflektieren und wirklich zu leben, verlieren wir den Fokus.

Unser Verstand wird jedoch zum Diener, wenn wir unser Leben bewusst nach unseren Vorstellungen gestalten. Wenn uns klar ist, dass alles, was in unser Leben tritt, eine Lernaufgabe enthält. Auch in schmerzhaften Zeiten können wir unsere Gedanken darauf lenken, etwas Positives daraus zu gewinnen. Dann setzen wir unseren Verstand ein, um uns zu dienen – und schaffen uns so ein Leben voller Klarheit und Wachstum. Wir nehmen unseren Körper wahr und was er benötigt, um Balance zu halten.

 

Persönliche Erfahrung

Lange Zeit ließ ich zu, dass mein Verstand die Kontrolle über mich und mein Leben übernahm. Doch das Leben brachte mir die Situationen, die ich brauchte, um genau das zu erkennen. Ein großer Teil meines Lebens war geprägt davon, dass ich andere verletzte – und die Konsequenzen ließen nicht lange auf sich warten. Das Leben hielt mir den Spiegel vor und brachte mir Menschen in mein Leben, die ebenso toxisch waren wie meine eigenen Gedanken. Mit jeder Freundschaft, jeder Beziehung und jedem Menschen, den ich kennenlernte, erhielt ich jedoch eine Lernaufgabe.

Jeder, der mich herausforderte, jede Situation, die mich an meine Grenzen brachte, trug eine Botschaft für mich: Schau hin, reflektiere deine Gedanken und Gefühle. Stück für Stück wurde ich mir meines eigenen Wesens bewusster. Heute verletze ich weder andere noch mich selbst. Stattdessen bin ich mir jedes Moments bewusst – meiner Gedanken, meiner Handlungen und meines Umgangs mit mir selbst und anderen. Ich nehme meinen Körper wahr, was er braucht, um dann durch meine Gedanken danach zu handeln. Ich gestalte mein Leben aktiv nach meinen Vorstellungen, genieße den Augenblick und setze meinen Verstand ein, um das Leben zu erschaffen, das ich mir wünsche.

 

Vorgehensweise

Dein Verstand wird zum Diener, wenn du bewusst wahrnimmst, wie du über dich selbst und andere denkst. Wenn du dein Leben nach deinen Vorstellungen gestaltest, den Moment genießen kannst und jede Situation reflektierst, setzt du ihn gezielt ein. Wenn du wahrnimmst, wie es deinem Körper geht und was er gerade benötigt: Ruhe oder Aktivität. Dein Verstand dient dir, sobald du ihm nur die Aufmerksamkeit schenkst, die konstruktiven Gedanken entspricht – frei von Negativität. Das bedeutet auch, den Schattenseiten deines Lebens nicht länger unnötigen Raum zu geben, während du schmerzhafte Erfahrungen nicht verdrängst, sondern annimmst.

Wenn du erkennst, dass du die Kontrolle über deine Wahrnehmung hast und negativen Aspekten keine Macht mehr überlässt, erlangst du Freiheit. Dann wird dein Verstand zu einem Werkzeug, das dir dient, anstatt dich zu beherrschen. Genau jetzt, während du diese Worte liest, frage dich: Wie sieht dein Leben aus? Entspricht es deinen Vorstellungen? Sind die Menschen um dich, mit denen du deinen Weg gehen möchtest?

 

Nimm dir einen Moment Zeit, um über diese Fragen nachzudenken:

  • Wie nehme ich die Welt wahr, wenn ich mich selbst reflektiere?
  • Entspricht mein Leben in diesem Moment dem, was ich mir wünsche?
  • Warum lasse ich Gedanken und Bewertungen die Kontrolle übernehmen?
  • Welchen Weg könnte ich einschlagen, wenn ich wirklich auf meine innere Stimme höre?

 

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