Warum ziehe ich immer wieder die gleichen Menschen an?

Warum ziehe ich immer wieder die gleichen Menschen an?

Warum ziehe ich immer wieder die gleichen Menschen an?

Gedanken der Menschen:

„Ich weiß auch nicht, warum ich immer wieder die selben Situationen und Menschen in mein Leben zieh’. Das muss ja auch was mit mir zu tun haben …“

Manchmal führt uns das Leben erst dorthin, wo wir nicht hinwollen, um uns genau das zu schenken, was wir wirklich brauchen. Es zeigt uns Menschen, die uns herausfordern – nicht, um uns zu verletzen, sondern um uns wachzurütteln. Wenn wir bereit sind, hinzuschauen, hinter die Fassade zu blicken und nicht gleich zurückzuschlagen, sondern zu fühlen, dann beginnt etwas in uns zu heilen. Wir erkennen, dass es oft unser Verstand ist, der den inneren Frieden übertönt. Dass wir festhalten an alten Mustern, nur weil sie uns vertraut sind. Doch das Leben bleibt geduldig.

Es bringt uns die gleichen Lektionen und Lehrmeister immer wieder aufs Neue – nicht aus Strafe, sondern weil wir auf derselben Frequenz schwingen. So lange, bis wir bereit sind, loszulassen. Bis wir fühlen statt kontrollieren. Still werden statt kämpfen. Wenn wir lernen, in der Stille zu hören, in der Bewegung zu ruhen, dann beginnt sich der Weg zu weiten. Wir können weitergehen – nicht, weil alles leichter wird, sondern weil wir leichter werden. Doch solange wir nicht hinhören, drehen wir uns im Kreis und wundern uns, warum wir nicht ankommen.

Warum ziehe ich immer wieder die gleichen Menschen an?

Persönliche Erfahrung

Auch mein Leben hat mir immer wieder ähnliche Situationen und Menschen geschenkt. Nicht, um mich zu ärgern, sondern um mich wachzurütteln. Erst als ich bereit war, wirklich hinzuschauen, wurde mir klar: Diese Umstände hatten etwas mit mir zu tun. Ich zog immer wieder denselben Typ Partner in mein Leben – Partner, die tief in ihren eigenen unbewussten Themen gefangen waren. Und ich? Ich war diejenige, die gab. Bedingungslos. Voller Hingabe. Und verlor mich dabei jedes Mal ein Stück mehr. Ich konnte mich nicht abgrenzen.

Ich verstand nicht, worum es in der Tiefe wirklich ging. Doch irgendwann erkannte ich: Jeder Mensch, jede Beziehung, jede Erfahrung war das Echo meiner eigenen inneren Welt. Es war meine Energie, meine Gedanken, meine Gefühle, die all das in mein Leben zogen. Einer meiner ‚Lehrmeister‘ hat mir schließlich gezeigt, wie wichtig klare Grenzen sind. Durch seine Wut habe ich meine eigene Kraft gespürt – und begonnen, sie auszusprechen. Heute erlaube ich mir, keine Menschen mehr in mein Leben zu lassen, die in ihrer Opferrolle bleiben wollen. Ich stehe für mich ein. Klar. Deutlich. Mit offenem Herzen – aber nicht mehr auf meine Kosten.

Und ich weiß: Ohne all diese Lektionen hätte ich meine eigene Autorität nie gefunden. Das Leben hat mich geführt. Und ich habe begonnen, ihm wirklich zuzuhören. Das Resultat: Heute ziehe ich keine triggernde Menschen mehr an, denn ich bin im Frieden mit mir. Dennoch ist eins wichtig zu verstehen: Haben wir das Stadium des Friedens erlangt, sind wir nicht nur Lehrmeister, vielmehr auch für den Rest unseres Lebens weiterhin Schüler.

Warum ziehe ich immer wieder die gleichen Menschen an?

Vorgehensweise

Dein Leben schenkt dir jeden Tag aufs Neue Lektionen – nicht gegen dich, sondern für dich. Solange du denkst und fühlst wie bisher, wird es dir auch weiterhin dieselben Themen zeigen. Denn du ziehst genau das an, was deiner inneren Welt entspricht. Immer wieder begegnen dir Menschen, die dich erinnern. An das, was in dir noch gesehen werden will. Sei ehrlich zu dir und erkenne dich in dem, was dich triggert. In dem, was du ablehnst.

In dem, was du dir wünschst. Werde dir bewusst, wie du denkst, wie du fühlst, wie du handelst – dir selbst und anderen gegenüber. Deine Ausstrahlung ist nicht nur Energie, sie ist eine Einladung. An das Leben. An die Menschen. An die Erfahrungen, die zu dir kommen. Du bist der Ursprung – nicht das Opfer der Umstände. Alles, was dir begegnet, spiegelt dich. Und dieser Spiegel bleibt so lange vor dir stehen, bis du dich darin erkennst. Nicht, um dich zu verurteilen. Sondern, um dich zu befreien.

Warum ziehe ich immer wieder die gleichen Menschen an?

Nimm dir folgende Fragen zur Hand, um dich zu reflektieren:

  • Welche Menschen, Situationen verfolgen mich und was haben diese mit mir zu tun?
  • Welche Situation und Menschen triggern mich auch weiterhin und was darf ich lernen, um innere Themen loszulassen?
  • Wenn ich meine äußere Welt als ein Spiegelbild meiner innere Welt betrachte, ist sie so, wie ich sie mir vorstelle?

 

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