Erwartungen haben

Erwartungen haben

 

Zugrundeliegende Gedanken:

„Sabrina, wie würdest Du mit einer Nachbarin umgehen, die Dich nicht zurück grüsst und anschaut, als wolle sie dich töten oder den Tod wünschen? (Ich habe ihr nichts getan. Meine Nachbarin grüsst auch meine Frau nicht zurück und schaut sie genauso an, als würde sie gerne meine Frau umbringen)“

 

Dein Empfinden, welches durch einen anderen Menschen ausgelöst wird, hat etwas mit dir zu tun. Du erwartest von einem anderen Menschen, dass er dich grüßen soll. Gut zu dir sein und dich nach deinen Vorstellungen anschauen soll. Sei dir bewusst, dass deine Gedanken und Gefühle, diese Frage durch einen anderen Menschen in dir hervorgerufen wird. Denn was andere Menschen sagen, wie sich sich dir gegenüber verhalten, liegt nicht in deiner Verantwortung. Und hat erst Einfluss auf dich, wenn du sie über dein eigenes Empfinden bestimmen lässt. Dieser Mensch löst ein Trigger in dir aus.

 

Meine Erfahrung

Auch ich dachte lange Zeit, dass andere Menschen zu mir freundlich sein müssten. Mein Verstand spielte mir streiche und ich wollte, dass ausschließlich andere Menschen Verantwortung übernahmen. Ich wollte, dass sie gut zu mir sind, dass sie mich grüßen oder nett anschauen. Doch ich erkannte, dass die Verantwortung, freundlich und höflich zu sein, mit Mitgefühl und autoritärer Verantwortung mir selbst und anderen gegenüber zu handeln, nur in mir stattfand. Denn alle Gedanke, die ich in diesem Moment über mich selbst und andere habe, finden nur in mir statt. 

 

Tue Folgendes

Erwartungen an andere Menschen zu haben, bedingt somit automatisch Leid. Denn du grübelt dauerhaft darüber nach, warum andere Menschen nicht so handeln, wie du es willst. Du möchtest andere Menschen verändern, anstatt selbst ein Beispiel für andere zu sein. Anstatt erst zu grüßen und freundlich zu sein. Ob der jeweilige Mensch darauf reagiert oder nicht, liegt nicht in deiner Verantwortung. Lasse daher deine Gedanken und Empfindungen, die andere Menschen in dir auslösen, nicht über deinen Frieden und deine Zeit bestimmen. Denn primär bist es du selbst, der eine Veränderung schaffen kann. Lasse andere Menschen sein. Schenke ihnen nicht mehr deine Energie, und lasse sie nicht mehr über dein Leben bestimmen. Erst dann erkennst du dich selbst, findest Frieden und bist automatisch eine Veränderung für andere.

 

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