Wie geht Manifestieren?

15. Dezember 2024

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Lebensenergie steuern

Wie geht Manifestieren?

Gedanken der Menschen:

„Ich fühle mich so unwohl in meiner Wohnung und in meinem Umfeld, aber ich bekomme ständig Absagen. Habe manifestiert, positiv gedacht … nix hilft.“

In unserem Leben geht es vor allem um unsere innere Welt, nicht um das, was um uns herum passiert. Denn unsere innere Welt erschafft die Wahrnehmung unserer Realität. Und das Leben hält uns fortlaufend die Spiegel vor, die wir brauchen, um unsere Gedanken und Gefühle besser zu verstehen. Wenn wir jedoch aus einem Gefühl des Mangels heraus etwas verändern oder erreichen wollen, wird dieser Mangel immer wieder zurückkommen. Uns unwohl zu fühlen bedeutet, dass wir aus einem Mangel heraus Situationen in unser Leben ziehen – Eben nicht das, was wir wollen, sondern das, was wir brauchen, um uns selbst zu erkennen. Ein Gefühl des Mangels, wird daher niemals Fülle anziehen.

Egal, wo wir leben, welchen Job wir haben oder in welcher Situation wir uns befinden – entscheidend ist, wie wir diese bewerten und damit umgehen. Wenn wir uns innerlich unwohl fühlen, hat das meist weniger mit äußeren Umständen zu tun, sondern mit unserer inneren Haltung. Der Schlüssel liegt darin, loszulassen, innerlich zur Ruhe zu kommen und uns primär um uns selbst zu kümmern. Sind wir im Reinen und in der Fülle mit uns, können wir auch aus dieser Energie unser Leben positiv durch Manifestieren beeinflussen.

Persönliche Erfahrung

Es gab eine Zeit, in der ich mich in meinem Körper, meiner Wohnung, meinem Umfeld und meinem Leben unwohl fühlte. Ich akzeptierte die Situation nicht, lebte nicht im Moment, sondern resignierte und kämpfte innerlich dagegen an. Das führte dazu, dass ich meine äußere Welt verändern wollte, um mich in mir gut zu fühlen. Dabei erkannte ich, dass ich aus dem Mangel heraus meine Welt verändern wollte. Doch Mangel zieht nunmal Mangel an und somit eine negative Wahrnehmung.

Ich ließ meine Gedanken los und nahm die Situation so an, wie sie war. Egal, was in meiner äußeren Welt geschah, ich begann, die Gedanken und Gefühle von Groll gegenüber meiner Lage loszulassen. Es dauerte nicht lange, bis ich wieder die Schönheit in den Dingen wahrnahm – und das, obwohl sich die äußeren Umstände nicht verändert hatten. Ein entscheidender Punkt war, meiner inneren Unzufriedenheit Raum zu geben, statt sie zu ignorieren. Letztlich kommt es nicht darauf an, was wir tun oder wo wir uns befinden, sondern darauf, wie wir dazu stehen.

Vorgehensweise

Mach dir bewusst: Dein Leben gibt dir zuerst das, was du brauchst, bevor es dir das gibt, was du dir wünschst. Lenke deinen Fokus weg von Gedanken des Mangels oder Schmerzes und hin zu den positiven Aspekten deines Lebens. Akzeptiere deine aktuelle Situation so, wie sie ist, und lebe den Moment mit voller Hingabe. Richte deine Energie erst auf die Fülle in dir aus, die der jetzige Moment bietet.

Jeden Tag hast du die Möglichkeit, deine Perspektive neu zu wählen und etwas zu verändern. Doch ein Leben, das von Mangeldenken geprägt ist, zieht mehr Mangel nach sich. Das Gleiche gilt für Negativität. Denk daran: Das Universum reagiert immer auf dich – sowohl auf positive als auch auf negative Gedanken. Sogar tief verborgene Wünsche finden ihren Weg in die Realität, oft genau dann, wenn du nicht damit rechnest und deine Aufmerksamkeit von ihnen abziehst. Lebe im Hier und Jetzt, mit positiven Gedanken und Hingabe an den Moment. Sobald du dich bewusst dafür entscheidest, wirst du überrascht sein, wie schnell sich die Dinge zu deinem Vorteil entwickeln.

Gehe in dich und nutze folgende Reflexionsfragen:

Warum fühle ich mich momentan unwohl?
Wie komme ich wieder in meine innere Fülle?
Warum glaube ich, dass meine äußere Welt etwas mit meinem inneren Zustand zu tun hat?
Was muss ich speziell tun, um meine Außenwelt positiv beeinflussen zu können?
Wann erst manifestiere ich das, was ich wirklich möchte?

Post by Sabrina Schneider

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