Wer bin ich wirklich?

Wer bin ich wirklich?

Wer bin ich wirklich?

Gedanken der Menschen:

„Dann hab‘ ich mein wahres „Ich“ oder wer ich wirklich bin, noch nie entdeckt?“

 

Vielleicht ist es gar nicht so sehr die Frage wer wir sind, sondern was in uns spricht, wenn wir glauben, jemand sein zu müssen.
Unser wahres „Ich“ ist kein festgelegter Zustand, den es zu finden gilt. Es ist auch nichts, das irgendwo auf uns wartet – nicht in einem Buch, nicht in einem Retreat, nicht in der Zukunft. Was wir als unser „Ich“ bezeichnen, ist oft das Bild, das wir uns im Laufe unseres Lebens von uns selbst gemacht haben. Geformt durch Erziehung, Erfahrungen, durch Lob und Kritik, durch Rollen, die wir übernommen oder uns selbst auferlegt haben.

Dieses Selbstbild ist nicht falsch – aber es ist wandelbar. Und vor allem: Es ist nicht alles.
Wenn wir glauben, nicht gut genug zu sein, werden wir so fühlen, handeln und uns genau so erleben. Wenn wir denken, besonders spirituell oder „erwacht“ zu sein, werden auch diese Gedanken unser Erleben formen. Doch all das sind nur Spiegel unserer Überzeugungen – nicht unser ursprüngliches Sein. In Wahrheit sind wir Teil der Natur, untrennbar verbunden mit dem Fluss des Lebens. Da gibt es nichts zu konstruieren – wir sind. Ohne Anstrengung. Ohne Definition.

Je stiller es in uns wird, desto deutlicher spüren wir diesen natürlichen Kern. Es ist ein Erinnern – kein Suchen.
Wenn wir uns von all den Gedanken lösen, die uns klein oder besonders machen wollen, öffnet sich ein Raum in uns, in dem wir ganz einfach sind. Im Einklang mit dem, was durch uns leben will. In dieser Klarheit beginnen wir, das Leben von innen nach außen zu gestalten – nicht aus Mangel, sondern aus Fülle. Nicht als Idee von uns selbst, sondern als Ausdruck des Lebens selbst. Wir erkennen wofür wir in Wahrheit hier sind, welche Aufgabe wir erfüllen sollen.

 

Vorgehensweise

Du trägst eine lebendige Kraft in dir – deine eigene Lebensenergie. Aus ihr entsteht alles, was du denkst, fühlst und letztlich auch tust. Sie ist kein ferner Ort, kein Konzept, sondern der stille Raum in dir, aus dem heraus du bewusst gestalten kannst. Wenn du dich in diesen inneren Raum zurückziehst – jenseits der Gedanken, jenseits der Gefühle – hörst du, was das Leben dir sagen will. Und dieser Ruf ist immer da, ganz gleich, wo du gerade stehst.

Doch solange du versuchst, aus dem Verstand heraus etwas zu erreichen oder jemand zu sein, den andere in dir sehen wollen, entfernst du dich von deiner inneren Wahrheit. Vielleicht glaubst du, ein wahres „Ich“ zu haben, das du noch finden musst – und suchst danach. Doch was du dabei oft findest, sind Gedanken über dich. Meinungen, Bewertungen, Vorstellungen. Und diese erschaffen mehr Verwirrung als Klarheit.

Wirklich zu erkennen bedeutet, still zu werden. Zu beobachten. Nicht, um etwas zu analysieren, sondern um zu durchschauen. Wenn du erkennst, was du über dich glaubst, wie du dich selbst und andere bewertest, und womit du dich identifizierst – dann braucht es keine Suche mehr. Dann bist du ganz da, in dem, was ist. Und in diesem Moment beginnt etwas Wahres, das nicht benannt werden muss.

Wer bin ich wirklich?

Nimm dir folgende Fragen zur Hand, um Identifikationen zu erkennen:

  • Mit welcher Rolle identifiziere ich mich in meinem Alltag?
  • Wie sehe ich mich selbst?
  • Weshalb sehe ich mich so, wie ich es tue?
  • Welche Eigenschaften spreche ich mir zu?
  • Nach welchen Regeln handle ich?
  • Muss ich mich mit meinen Rollen identifizieren und warum?
  • Vertraue ich schon, oder höre ich noch auf all die Ansichten in meinem Kopf?

 

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