Gejammer und Negativität anderer
Gejammer und Negativität anderer
Gejammer und Negativität anderer
Gedanken der Menschen:
„… ja, es stimmt genau, ( ) das ewige Gejammere, diese Negativität, ich gehe ihr aus dem Weg soweit es geht und versuche ganz bei mir zu bleiben.“
Es gibt Menschen, die scheinen vieles negativ zu sehen. Sie bewerten ihre Welt, ihre Mitmenschen, ihren Job, ihre Hobbys und vieles, was sie in ihrem Leben wahrnehmen und erleben, negativ. Sie lassen ihr eigenes Leben in einem schlechten Bild dastehen. Doch sind es nur Gedanken. Bewertungen, die ihre Welt so darstellen. Darauf ist zu schließen, dass diese Menschen nicht nur negativ nach außen wirken, sondern ein innerlich negatives Bild von sich selbst haben. Sie sind unzufrieden mit sich und ihrem Leben. Menschen, die die Welt negativ sehen, beurteilen diese – unbewusst – negativ. Und was ein Mensch nach außen trägt, ist das, was er denkt und fühlt. Mache dir bewusst, dass du diese Menschen sein lassen, aber im positiven Sinne – um es zu bewerten – ebenso ein Vorbild für sie sein kannst.
Persönliche Erfahrung
Auch ich hatte eine Phase, in der ich vieles negativ sah. Ich bewertete alles als mangelhaft und nicht nach meinen Vorstellungen. Rückte Situationen und Menschen in ein negatives Bild und beurteilte auch meine eigene Einstellung – mein Sein – als nicht lebenswert. Ich war unzufrieden mit meinem Leben, mit mir selbst, wie ich dachte und fühlte. Ich lebte nicht nach meinen eigenen Vorstellungen nach meinem Herzen, sondern hörte nur auf andere Menschen, die mir vorgaben, wie ich zu leben hätte. Aussagen anderer bestimmten über meinen eigenen Frieden. Das stimmte mich unzufrieden und ließ unbewusst meine ganze Welt negativ erscheinen. Doch war ich mir selbst nicht bewusst darüber, wie ich die Welt sah und musste erst einmal darauf aufmerksam gemacht werden. Einige Menschen, die es gut mit mir meinten, fragten mich ehrlich und offenherzig, warum ich vieles so negativ sehe. Erst darin konnte ich mich reflektieren und erkennen, warum ich meine Welt so negativ beurteilte. Heute weiß ich, dass ich meine eigenen Gedanken steuern kann. Ich lasse meinen Verstand nicht mehr über mich bestimmen, sondern nutze ihn weise, um mein Leben so zu gestalten, wie ich es mir jeden Moment aufs neue vorstelle.
Vorgehensweise
Bist du bereits im Frieden mit dir, erkennst deinen Verstand und, dass du ihn für dich nutzen kannst, kannst auch du andere Menschen darauf aufmerksam machen, warum sie ihre Welt so negativ betrachten. Auch ich hab dies schon einige Male getan, um Menschen sich selbst erkennen zu lassen. Bist du einmal wieder in einer Situation, wo Gejammere und Negativität an erster Stelle stehen, kannst du diese Menschen sein lassen, oder sie freundlich darauf aufmerksam machen. Doch sei dir bewusst, dass wir nur Veränderung schaffen, sobald wir Unbewusstheit anderer aufdecken. Ihre eigenen Gedanken, die sie unbewusst aussprechen, sind ein Resultat ihrer eigene Unzufriedenheit, die sie in die Welt tragen. Du kannst eine Veränderung schaffen, indem du sie auf ihre eigenen Unzufriedenheit aufmerksam machst – sie freundlich darauf hinweist und ihnen zuhörst, ohne dich selbst dabei zu verlieren.
Lies dazu auch folgende Blog Beiträge:
- Schweigen um des Friedens willen
- Empathie – Wahrnehmung von Gefühlen anderer Lebewesen
- Schuldgefühle loslassen
- Wie kontrolliere ich meine Gedanken?
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